Die erste Regel ist- Machen Sie es so, wie es der User normalerweise gewohnt ist. Die Elemente müssen sich für den User auf seinen gewohnten Plätzen befinden. Zwingen Sie niemanden, ein unnötiges Mal mehr nachzudenken. Er muss alles auf seinen gewohnten Plätzen finden können. Jeder muss unseren Shop verstehen können egal ob es ein erfahrener Anwender oder ein Anfänger ist. Die Struktur der Webseite muss frei sein und keine Hindernisse oder Fragen beinhalten wie z.B. „ Wie komme ich hier raus ?“. Der User muss immer wissen, wo sich die für ihn wichtigen Informationen befinden und wie er dorthin gelangt.
Die Durchführung des Szenarios ( User Story ). Dieser Schritt ist dazu gedacht, sich über die Fehler der Logik Gedanken zu machen und Prioritäten zu setzen und somit unsere Entscheidungen zu verbessern. Szenarien des Verhaltens und des allgemeinen Denkens, wie sich der Anwender verhalten könnte und wie er zu seinen Zielen auf der Webseite gelangt. Diese Szenarien beschreiben detailreich die verschiedenen Benutzer- Varianten und seinen bestimmten Aufgaben, in unserem Fall ist es der Weg zum Kauf. Das Durchdenken der verschiedenen Szenarien benötigt eine Analyse der Benutzer auf der Webseite: Was wird gemacht, wieviel Zeit wird dafür benötigt, was zieht die Aufmerksamkeit an usw. Dies tut man bis zum Marketingprozess. So findet man raus, wie man weiter vorgehen soll und wie man fertige Layouts überprüft: Haben wir im Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit alles berücksichtigt, haben wir alles richtig gemacht.
Diese Verhaltens- Szenarien können in unserem Fall verschiedene Logiken haben: Der Anfang, wenn der Benutzer sich auf der Hauptseite unseres Shops befindet, beispielsweise noch davor, wenn er von der Suchmaschine oder aber auch durch die sozialen Netzwerke, Banner und anderem zu unserem Shop gelangt. Nach den neusten Untersuchungen der FOLIO Research Group, war das beliebteste Mittel zur Waren-Suche, eine Suchmaschine und zwar 92 % User. Wenn der User auf einer Suchmaschine bestimmte Waren gesucht hat und auf unsere Webseite gelangt ist, werden sich seine gesuchten Waren auf der Webseite befinden oder aber auch auf einer Seite der Kategorie oder der Übersichtsseite. Alles in allem, ganz nahe am Ziel. Wenn er bei uns zum ersten Mal ist, wird er höchstwahrscheinlich Bedenken haben, ob er dem Shop vertrauen kann. Die Kategorien „ Über den Shop“ oder „Kontakt“ können sicherstellen, dass der Shop „echt“ ist und er dort nicht betrogen wird. Man meint, dass der Kunde von seinem Ziel abgekommen und von der Warenseite gegangen ist. Deshalb muss man beim Erstellen eines Designs verschiedene Aktivitäts- Szenarien durchdenken. Wenn sich unser User z.B. auf der Kontakt Seite befindet, müssen Sie ihn z.B. mit Hilfe des Blocks „ Zuletzt angesehene Waren“ an sein Ziel ( den Kauf ) erinnern. So findet er Fotos, von den von ihm zuletzt gesehenen Waren und wird zu seinem Ziel zurückkehren.
Ein Beispiel eines Verhaltens- Szenarios, beim Erhalten von Beratungen
Warum besprechen wir das alles in dem Kapitel, wo es um das Design geht? Es ist so, dass der Designer sich nicht nur um das Design Gedanken machen muss, sondern auch noch wie ein Marketing Mensch, ein Anwender und ein Käufer denken muss. Sobald wir die Untersuchungen durchgeführt haben, erfolgt die Arbeit des Designers, aufgrund von den Ergebnissen der letzten Schritte. Als ob man ein Fundament nehmen und darauf bauen würde, so baut man auch das Design auf. Das ist Teamarbeit und eine aufeinander aufbauende Interaktion.
Übersetzt aus Quelle: http://seclgroup.ru/article_prodayushchiy_dizayn_internet-magazina_analitika_1.html
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